Schön, romantisch, tragisch: Die österreichische Kaiserin Elisabeth wurde schon zu Lebzeiten mystifiziert. Heute ist sie längst Kult- und Kunstfigur. Im Film entwerfen fünf Experten das Bild einer komplexen Persönlichkeit.
Schön, romantisch, tragisch: Die österreichische Kaiserin Elisabeth wurde schon zu Lebzeiten mystifiziert. Ihre seltenen öffentlichen Auftritte, ihre geheimnisvolle Aura, ihre Fluchten vom Wiener Hof machten Elisabeth zur idealen Projektionsfläche von Fantasien. Heute ist sie längst Kult- und Kunstfigur. Dabei zeigen neue Forschungen, dass die historische Wirklichkeit spannender ist als alle Klischees und Legenden. Kaiserin wider Willen, Opfer des Wiener Hofs, willensstarke Egoistin, Spitzensportlerin, besessene Poetin, Reisesüchtige, chronisch Kranke - die Geschichte von Kaiserin Elisabeth lässt sich von vielen Seiten betrachten. Der Film ist eine Zeitreise in die Lebenswelt der Kaiserin: Fünf Experten begeben sich in die Vergangenheit und helfen mit wissenschaftlichen Methoden, das Bild einer komplexen Persönlichkeit zu entwerfen. Ein Kriminalist, ein Psychotherapeut, eine Historikerin, ein Nachfahre der Kaiserin und ein Nachfahre eines ihrer Vertrauten nähern sich von unterschiedlichen Seiten an und geben neue Einblicke auf die Fakten hinter den Klischees.